Klitgården, Skagen

Vor der malerischen Kulisse, die den Ort im Norden Dänemarks umgibt, liegt der Klitgården (Dünenhof) verborgen zwischen Dünen und Sand.

Das dänische Architekturbüro Pax Architects nutzte die transparente, offene Architektur, die das Gebiet kennzeichnet, zur Schaffung der kuratierten Sommerresidenz Klitgården, wo man Seite an Seite mit der wilden Natur der dänischen Nordseeküste und in engem Kontakt mit den wechselhaften und bisweilen rauen Wetterverhältnissen wohnt.

Privatwohnung – Skagen, Dänemark

Pax Architects / Foto: Claus Troelsgaard

________

Douglasie Natur

Stärke 28 mm. Breite 300 cm. Länge 2-5 m

Behandlung Lauge und weiße Seife

 

BITTE BEACHTEN: Die Fotos zeigen den neu verlegten, neu behandelten Boden. Abweichungen durch natürliche Patinierung, Verschleiß oder mangelnde Pflege können möglicherweise auftreten.

Der Klitgården weist moderne Bezüge zur sogenannten schwarzen Periode von Skagen auf, einer Bezeichnung für die Zeit bis etwa 1875, als verstreute Ansammlungen von Häusern in einem langen, schmalen Streifen entlang des Meeres lagen. Damals waren die Fassaden der mit Reet oder Strandhafer gedeckten Häuser typischerweise mit geteertem oder gestrichenem Holz verkleidet.

Es gab keine Straßen oder Plätze, sondern nur gewundene Sandpfade zwischen Häusern und Dünen. Bauholz war in dieser fast baumlosen Gegend eine Mangelware, doch durch die zahlreichen Schiffsunglücke rund um Skagen wurde Treibholz angespült. Die holzverkleideten Häuser boten den Vorteil, dass man sie abbauen und an anderer Stelle wieder aufbauen konnte, wenn sich Treibsand um das Haus gelegt und den Zugang erschwert oder das Meer die Küste erodiert hatte.

Vor dem Hintergrund dieser Geschichte der Gegend ist die Vision für den Klitgården in Skagen entstanden.

Man träumte davon, ein Zuhause mit Platz für die Familie zu schaffen, wo sich mehrere Generationen versammeln können und wo man die Natur ins Haus holt. Dies spiegelt sich in der Form und in der Materialität des Hauses wider. Der Verhüllung des Übergangs und der Kuratierung des Gleichgewichts zwischen Natur und Architektur zwischen Gemeinschaftsraum und „Höhlenraum“.

Daher war es folgerichtig, Holz als tragendes Element in die Architektur zu integrieren. Gefühl, Duft, Klang und Taktilität eines Holzhauses im Zusammenspiel mit der architektonischen und räumlichen Diversität, wo jeder einzelne Raum ein einzigartiges und charakteristisches Erlebnis seiner Funktion verleiht, schaffen die Rahmenbedingungen für die lebendige Architektur des Gebäudes.

The architect behind the project, Mathias Brockdorff, explains, ‘The project’s main challenge is what I would call its architectural policy. The house is deliberately designed to have a level of quality that makes maintenance seem like a natural effort, rather than a chore, and where the family will be happy to put on their working clothes from time to time in a joint effort to look after the things we create together.'

He adds, ‘In this world, maintenance-free has become the norm, and “dead” materials are gaining ground. Generations before us proudly spent countless hours painting the timber of their half-timbered houses, puttying the windows and applying oil and lye to houses we now call worthy of preservation, because the architecture and the materials invited it.’

Melden Sie sich für die Newsletter von Dinesen an

When signing up, you accept our privacy policy terms.

Register

Enter details below here to create an account

Forgot your Password?

Subheader

Log in